Danke für diesen schönen Urlaub..!!

 

Berlin:

The day before departure:

Frisch verschönert und noch leicht benebelt liege ich auf der Couch, da schlagen der Dr. und Meister Proper bei mir ein. Eine Kiste Bier sei den beiden gegönnt, zwei Stunden Schlaf scheinen den beiden zu reichen. Man schnarcht und verlässt mich mit feuchten Augen.

Danke, meine lieben Freunde..

 

Cala Ratjada:

Ich lege mich schlafen. Ein kurzer Blick nach unten zu meinen Füßen. Nein ich habe meine Badelatschen nicht mehr an. Das Gefühl nach nach geschätzten 100 Stunden Tragekomfort ist weiterhin da. Der Helm sitzt nach wie vor perfekt auf meinem Kopf. Einmal schütteln. Alles sauber. Ich freue mich auf die nächtlichen Strapazen, ohne Fleiß keinen Preis! Ist das  Fenster auf? Ich höre Geräusche! Sind es die besagten Top 20 aus der Bodega-Bar oder die vertrauten Stimmen meiner Freunde?

 

Berlin:

Day one:

Der Bombero und der Doktor machen die Vorhut. Die Meldung lautet: Astrein, mein Wetter, 15 Grad und bewölkt.. Trotz der frühen Zeit gab es wohl schon Getränke. Die Stimmen scheinen etwas belegt..

Danke, meine lieben Freunde!

 

Cala Ratjada:

Ich schlafe ein und bin wieder da:

 

Don Quijote:Zimmer 201: Aufmerksame Leser der letzten 10 Jahre wissen, was hier nicht schon alles passiert ist. Kloschüssel hopping zwischen den Etagen. Feuerwehreinsätze in der Badewanne und ein klassischer Rauswurf durch die Hotelleitung. Unsere Steckbrief-Fotos an der Wand sind glücklicherweise entfernt. Der Bildungsurlaub kann beginnen.

 

Berlin:

Die folgenden Nächte verlaufen so:

Man ruft mich an, bevor man losgeht und dann wieder mit dem ersten Hahnenschrei und dem täglichen Lagebericht. Mir bekannte Freunde und unbekannte Stimmen muntern mich am Telefon auf.

Danke, meine lieben Freunde!

 

Cala Ratjada:

Freitag: umziehen, schnell, unsere Freunde aus dem Supermarkt und die Bremer-Sportbrause-Gang-Bang warten schon auf uns. Die Straße gehört uns- bekannte Gesichter aus den Jahren und dem Vorjahr werden aufmerksam registriert. Mesclat soviel wie jeder verträgt, Havana, Bols, alles was das Herz begehrt - Strand, noch nicht -wir fühlen uns wohl in der großen Masse all unserer Freunde. Der Capitano und Ralle und Hugo- wer ist Hugo? sind in unseren Gedanken mit dabei. Havana ist schnell vergriffen- damit hätte keiner gerechnet. Der Malle DJ hat bereits seine Favoriten gefunden. Das Karussell dreht sich -das Leben ist schön -ich liebe das Leben. Das Trikot vom Capitano wird bereitwillig übergestreift, Postkarten im Minutentakt mit jedem Körperteil verschickt was sich bemalen läßt. Viele Grüße an den Briefträger in Rudow und dem „Postkartenbaum“. Es wird philosophiert ob einige Autobahnen wirklich zwei oder drei Stränge haben und warum erschuf dieser Gott in seinem Zorn die Orte ……

 

Berlin:

Man meldet sich bei mir: morgens, mittags, abends vor dem Abmarsch und mit dem ersten Hahnenschrei. Habe das Gefühl dabei zu sein. Der SMS-Ticker läuft. Bilder vom Supermercado-Chef erreichen mein Handy.

Danke, meine lieben Freunde!

 

Cala Ratjada:

Wir werden es wohl nie erfahren. Auch der Einkaufswagen wurde in diesem Jahr wieder benutzt. Konnte man ihn im letzten Jahr noch bei Let`s Dance im Supermercado bewundern fand sich dieser für die diesjährige Staffel „Hendriks next Topmodel“ wieder. Wir müssen hierbei nicht erklären, dass sich die Schlange derer, die sich im hochmodernen Einkaufswagen wiederfanden bis zum Alcina streckte. Wir können gespannt sein wie unserer Einkaufswagen im nächsten Jahr zum Einsatz kommt.

 

Berlin:

Der Postbote klingelt bei mir:

Wat dit soll, wieso ick nicht auf Malle bin und diesen Stapel Postkarten bekäme er auch nicht in den Briefkasten…Die leichten Schreibfehler sind wohl mit den schlechten Lichtverhältnissen zu erklären.

Danke, meine lieben Freunde!

 

Cala Ratjada:

Es geht doch noch zum Strand. Allerdings fehlen hier dem einen oder anderen ein paar Stunden Strand-egal-man wird auch an der Hecke beim Supermercado braun. Außerdem, der beste Tain im Gesicht wird erreicht, wenn man sich mit dem Havanna-Cola  das Gesicht einreibt- so ein Insider. Irgendwann gehen wir Richtung Strand- nur wenige können in diesem Augenblick die Uhr lesen- es hilft also nur der Blick Richtung Himmel-die Sonne im Zenit –schnell werden die letzten von uns  von der Leiter und dem Supermercado Dach befreit- so ein Klebeband kann schon ganz schön viel aushalten! Los geht’s.

 

 Die Stasi-Metallbude, wo wir die eine oder andere Wassermelone haben starten lassen wurde gegen ein gemütliches Alpenhäuschen ausgetauscht. Unsere blond gefärbte Bedienung ist aber weiterhin zickig und freut sich uns wiederzusehen- wir haben dich auch gern-

Tenemos que también les gusta..

 

Berlin:

Die ersten Rückkehrer aus HB vermelden mir gute Stimmung. Es soll wohl kein Alster mehr geben. Notgedrungen behelfe man sich mit HC am frühen Morgen.

Danke, meine lieben Freunde.

 

Cala Ratjada:

Hinein, so der wortlaut aus vielen Kehlen alles was nicht im Mund verschwindet findet dankbar seinen Abnehmer im Sand. Es wird geherzt, getanzt und geprostet mit den Freunden die wir seit Jahren kennen- die Geschichte mit dem Wellensittich trage bitte zur guten Laune bei. Auch der schönste erste Tag endet mit dem Spätkauf bei unseren Freunden im Supermarkt. Wir haben eigene Kühlfächer am Obsttresen -was will man mehr -noch schnell ein zwei Kurze bevor das abendliche Endspiel in der Nacht beginnt.

 

Wer kann geht mit unserem Restaurant-Tester das eine oder andere Domizil durch -andere bleiben lieber bei einem schnellen Hamburger stecken oder bestellen zur Pizza-Romantika mal schnell nen Liter Rotwein auf weißem Mobiliar.

 

Berlin:

Ist heute nicht schon Abfahrt? In 2h? Der A-Jugend-Trainer, sein Steuerberater, Mahlow-Blankenfelde und das LKA hören sich nicht nach Flugtauglichkeit an. Es ist 5.45 Uhr.

 

Cala Ratjada:

Ich könnte die Strecke auch mit geschlossenen Augen laufen, um das Cocos zu finden. Von weitem höre ich schon rhytmisches Klatschen, kreisende Hemden, und sehe Tische voller bunter Getränke-Paradies, ja so muss es dort wohl sein. Disco Pogo. Der eine oder andere war in den letzten 12 Monaten wohl in der Tanzschule. Perfekte Haltungsnoten. Handyreinigung im Pool- das kommt schon mal vor. Man kümmert sich, so wie versprochen. Ein Tippen auf meiner Schulter-Du und Du -Aufwachen- Ein schöner Urlaub oder doch die Klingel von App. 201 um 8:30? Es geht wieder los- Es geht immer weiter.

 

Berlin:

Der Postbote klingelt 5 Tage nach der Mannschaftsfahrt immer noch bei mir.

Es geht mir besser, denn ich weiß: ICH HABE DIE BESTEN FREUNDE DER WELT!!